Projekte

Luis Trenker - Halle

Teilnahme:
Prix Lignum 2021
Projektstandort:
7560 Martina
Fertigstellung:
2020
Vorwiegend verwendetes Holz:
Fichte
Art der Holzanwendung:
lasiert
Projektträger / Bauherrschaft:
Engiadinalaina SA, Rolf Rüdisühli, Martina
Weitere:
Engiadinalaina SA, Rolf Rüdisühli, ;

Die neuste Halle der Engiadinalaina SA, präsentiert sich noch vor dem Schweizer Zoll, direkt an der Durchfahrtsstrasse am Eingang zum Unterengadin mit einer Fläche von 86 x 38 m.
Engadiner Holz dominiert den Bau und mit seinen runden Holz-Fenstern in der stattlichen Gösse von ø 4.5 m auf die Westseite Richtung Strasse ist die Halle ein wahrer Blickfang.

Das Gebäude befindet sich zwischen Hauptstrasse und Inn bzw. künftig neben dem Stausee der durch den Bau GKI (Gemeinschaftskraftwerk Inn) entsteht. Die Planung wurde ausschliesslich durch den Bauherrn selber gemacht. Gleiches gilt für die Ausführung; der Bau der Halle entstand durch viel Eigeninitiative des Bauherrn, sowie zum grössten Teil durch die engagierte Mithilfe der Mitarbeiter der Engiadinalaina. Einzig für die Berechnungen der Statik wurden externe Fachleute beigezogen. Beim Bau der Halle mit der Fläche von ca. 3200 m2, Hallenhöhe tiefster Punkt 8.0 m, höchster Punkt 12.5 m, wurde nur Engadiner Holz aus eigener Produktion verwendet. Allein für die Dachkonstruktion wurden insgesamt 130 m3 Fichten Bauholz, 280 m3 Brettschichtholz und für die Fassade 1200 m2 lasierte Lärche sowie im Inneren Fichte verbaut. Das Pultdach mit der Neigung von nur gerade 3° auf 86 m (Ausrichtung Nord/ Süd) wurde so geplant, damit bei einem späteren Bau einer Photovoltaikanlage die Sonneneinstrahlung optimal genutzt werden kann. Das Vordach mit der Ausladung von 18 x 18 m ungestützt, war bei der Planung und beim Bau eine echte Herausforderung, welche mit einem soliden Fachwerkbau bewältigt werden konnte.
Datenblatt (PDF 4.69 MB)

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